Sascha @ YOLO andersWO
Überraschungsbus und Ratatouille – Bikaner, Indien
Abends um 5 losfahren – morgens um 5 ankommen. Ich werde -meinem persönlichem Natur entsprechend eigentlich ja den nachtaktiven Eulen zugeordnet – so langsam eher zum Frühauftsteher - zumindest mein Körper. Der Rest ist meist noch abwesend.
Vorteil daran ist, dass ich dann den Dreck und Müll in den indischen Gassen in der Dunkelheit und mit halb zugekniffenen Augen von der nächtlichen und morgendlichen Müdigkeit gar nicht erst wahrnehme.
Zwischen Jaisalmer und Bikaner gibt es keine Zugverbindung. Also geht es nur mit dem Bus weiter, wenn ich nicht erst wieder einen Tag nach Jodhpur mit dem Zug zurückfahren will. Der Nachtbus nach Bikaner dauert auch nur etwa 12 Stunden, statt der eineinhalb Tage mit dem Zug.
Also wird zum ersten Mal Bus gefahren in Indien.
Nachtbusse sind immer wieder eine Überraschung…in jedem Land irgendwie.
Ich erinnere mich zurück an die ersten Busfahrten in Thailand in teils wirklich luxuriösen Bussen mit Ledersitzen mit Ihren standardmäßig auf Minus 18 Grad eingestellte Klimaanlagen. Wie so oft in Asien.
Die schlimmste Nachtbusfahrt hatte ich bisher aber wohl in Bolivien auf dem Weg zurück in die Hauptstadt LaPaz vor ein paar Jahren auf einer gemeinsamen Reise mit zwei Freunden. Übrigens ist LaPaz die Höchstgelegene Millionenstadt der Welt auf 3600 Metern und die Heimatstadt von Verona Poth, wen es interessiert. Ja…mich auch nicht. Aber ihre Familie hat hier immernoch ein Haus.
Zum Einen waren die Busfahrer in Bolivien generell nicht ganz ohne. Besonders bezüglich Ihres Wagemuts bei Überholmaneuvern oder engen Straßen. Da zeigt sich der besondere Vorteil von Nachtbussen, denn dann lässt sich in der Dunkelheit nur schwer erkennen an welchen Abgründen der Busfahrer beim nächsten waghalsigen Überholmanöver nur haarscharf vorbeischrammt und die Reifen gefühlt schon halb über der Klippe hängen.
Das etwas andere an dieser Fahrt in Bolivien war jedoch, dass wir morgens um 6 von Knallgeräuschen aufwachen. «Knaller? Früh morgens. Wat soll das denn?« frage ich mich.
Tatsächlich sind es keine Knaller. Es sind Schüsse, die uns aus dem Schlaf holen.
Und als ich die Vorhänge, die den Bus verdunkeln vorsichtig einen Spalt zur Seite ziehe, sehe ich tatsächlich ganz in Schwarz vermummte Polizisten, die dem Bus in entgegengesetzter Fahrtrichtung mit ihren umgehangenen Uzis passieren.

Der Blick nach vorn aus dem Fahrerfenster verrät die Lage. Ein Aufstand der Bevölkerung in El Alto, der Stadt der Armen Bevölkerung oberhalb von LaPaz, die gegen die Regierung demonstrieren. Hunderte Säumen die Klippen um die Stadt und haben die einzige Zufahrt hinunter in die Stadt – La Paz liegt in einer Art Canyon – mit Barrikaden versperrt und die Polizisten versuchen mit Warnschüssen die Menge zu vertreiben.

Wir als Touristen sind jedoch kein Ziel der Demonstranten, wie uns die Mitreisenden versichern. Nur nach LaPaz kommen wir wohl so schnell nicht und hängen fest….Das sieht der Busfahrer jedoch anders. Der beschließt behände die Gäste über eine kleine Abkürzung doch noch ans Ziel zu bringen und biegt nach Rechts auf einen kleinen Schotterweg voller enger Serpentinen ab. Leitplanken sind natürlich nicht vorhanden - der entsprechende Abgrund, der gerade 50m in die Tiefe weist, jedoch schon.
Und schon in der zweiten Serpentine, die uns den Angstschweiß auf die Stirn treibt, kommt das Ganze Gefährt auf dem losen Schotter ins Rutschen. Auch bremsen hilft da nicht und wir schlittern langsam aber sicher dem 90 Grad Abhang mit wunderbaren Blick auf die im Tal liegende Stadt LaPaz zu.
Auch die bisher mit der Fahrweise hier vertrauten und entsprechend entspannten Bolivianer, die vor uns im Bus sitzen werden nun doch nervös. Ein krachendes Geräusch unterbricht das Schlittern und wir stoppen. Das Heck des Busses ist aufgesessen, halb abgerissen und bewahrt uns einen Meter vor dem Abgrund.

«Raus aus dem Bus«
schreien die nun unrelaxten Bolivianer als der Busfahrer den Rückwärtsgang einlegt um seine Fahrt weiter fortzusetzen. Und so Schnappen wir alle unser Gepäck und Rücksacke und laufen ins Tal. Ja…ich weiß jetzt warum da immer wieder mal ein Buswrack im Abgrund liegt.
Dementsprechend bin ich auch in Indien gespannt auf das was mich erwartet. Chaos am Busschalter, Durchrostendes Gefährt, Angstschweiß in jeder Kurve oder Permafrost von der Klimaanlage? Ich lass mich überraschen.
Das Ticket buchen ist überraschenderweise in Indien deutlich moderner als ich es sogar in Deutschland gewohnt bin. Es gibt eine App – Redbus – mit der kann ich alle Strecken und Busunternehmen anschauen, buchen und sogar den Sitzplatz auswählen.
12 Stunden von Jaisalmer nach Bikaner. Der Hotelbetreiber in Jaisalmer versichert mir noch ich solle etwa eine Stunde vorher an der Busstation sein. Davon gibt es jedoch drei in der Stadt. Mein Tuktuk Fahrer weiß aber nach Rücksprache mit dem Hotelbesitzer, der mir freundlich hilft, recht schnell den genauen Weg. Vorteil wenn der Hotelbesitzer dabei ist, ist auf jeden Fall, dass ich direkt den günstigeren Lokaltarif zahle und nicht den gut zwei Drittel teureren Touri-TukTuk-Tarif.
VIDEO TUKTUK
Harold (Blog «Der Konsul von Bangladesh- Kathmandu, Nepal«) hatte mir dazu seine ganz eigenen Erfahrungen aus seiner Zeit in Indien geschildert. Er hat 5 Jahre in Indien gelebt und gearbeitet und spricht fließend Hindhi. Jeden Morgen ist er mit dem selben Tuktuk Fahrer zur Arbeit gefahren, der jeden Morgen geduldig vor seiner Wohnung gewartet hat.
«Und jeden Morgen« -so Harold weiter – «wurde verhandelt.
Nicht etwa aus Spaß. Neeiiiin. Mit knallharten Bandagen«, so dass Harold tatsächlich jeden Tag in den 5 Jahren einen anderen Preis bezahlte. Je nach Zeitengpass oder Laune. Selbst auf eine Pauschalregelung ließ sich der Tuktuk Fahrer nicht ein. Verhandeln ist Pflicht in Indien.
Ich komme an der Busstation an. Ein dunkles kleines Gebäude. Niemand da. Die Adresse stimmt und das Busunternehmen auch, dass auf einem Schild im Schaufenster steht. Ich bin etwas ratlos. «Wo fährt den der Bus?«frage ich mich. Ein Tuktuk Fahrer sieht meine etwas hilflosen Gesten und meint «Die kommen schon noch«. Ich solle einfach warten. Und tatsächlich kreuzt etwa eine halbe Stunde später ein älterer Mitarbeiter – der durch sein kakigelbes 80er Jahre Hemd nicht direkt als solcher erkennbar ist - etwas genervt und in Eilhaltung auf. Ich zeige ihm mein Ticket, das er eine halbe Sekunde eines Blickes würdigt, um mir trocken im vorbegehen mitzuteilen, dass das Ticket falsch ist.
Ich soll mitkommen. Ich bekomme ein Neues Ticket. Oberes Bett – nicht unteres Bett wie ich vorher gebucht hatte. Warum?
Die Nachtbusse in Indien sind meist Schlafbusse mit Liegen und Sitzen. Die Liegen sind dabei doppelstöckig übereinander angeordnet. Auf Anraten meines Hotelbetreibers habe ich ein unteres Bett gebucht, denn unter dem Bett ist der Stauraum für das Gepäck. Ich kann den Rucksack zwar auch im Laderaum des Busses unterbringen, das ist mir jedoch auf aufgrund der Hinweise einiger anderer Reisender etwas zu riskant. Mein Rucksack hat immer noch voll befüllt gut den Wert eines Monatslohns in Indien. Und Nachts, wenn ich schlafe, merke ich ganz sicher nicht, ob der Rucksack der Spiritualität Indiens erliegt und sich auf magische Weise in einen Geist verwandelt und verschwindet.
Also soll das Gepäck in meiner direkten Reichweite unter meiner unteren Pritsche im Bus platz finden. Mein mürrischer 80er Jahre Ticketverkäufer sieht das aber anders. Ich bekomme auf dem neuen Ticket, dass er mir ausstellt, eines der oberen Betten. «Aber….« «Nichts zu machen« erwidert er.
«Wann kommt denn der Bus?« frage ich. Es ist schon 18 Uhr. Da sollte der Bus ja fahren. «Später. Vielleicht eine …zwei Stunden« antwortet mir der Ticketverkäufer. Wieder trocken. Der Klassiker in Asien.
So genau mit den Abfahrtszeiten nimmt es keiner so.
Die Russen mal mit Ihrer absolut überraschenden Sekundengenauigkeit mal ausgenommen. (BLOG «Weltstadt und Filmpreise« Moskau, Russland).
Also wie immer warten. Naja.
Nach gut anderthalb Stunden fährt ein Reisebus vor, der gar nicht mal so schlecht aussieht. Den Bus erkennt man woran? Genau. Daran das irgendeiner sagt, dass das DEIN Bus ist. Nummern oder ausgeschilderte Fahrtziele sind irgendwie nicht im Preis inbegriffen.
Und nur mit minimalem Geschrei wird eingestiegen. Irgendwie sind in Indien immer alle aufgeregt, wenn irgendwas passiert. Auch wenn es nur ein einfahrender Bus ist.
Ich steige ein. Meine Pritsche ist überraschenderweise durchaus komfortabel. Ich habe einen Vorhang der Blickdicht ist. Das Bett ist sauber, der Bus auch, die Klimaanlage nicht zu kalt. Sogar eine Steckdose und ein Licht darf ich mein Eigen für diese Nacht nenne. Decke oder Kissen gibt es nicht.
Aber ausziehen, in den Schlafanzug schlüpfen und mit Teddy durch die Busgänge wandeln, wollte ich eh nicht.
Dementsprechend bin ich wirklich über die Sauberkeit in den Bussen überrascht und ehrlich gesagt auch erfreut.

Das Einzige was es im Bus nicht gibt, ist eine Toilette. Busse mit integrierter Bordtoiletten gibt es zwar. Davon haben mir andere Reisende aber netterweise abgeraten. Außer ich stehe auf den beißenden chemischen Fekalgeruch der entsprechende Busse während der ganzen Fahrt innewohnt. Und Fenster öffnen ist nicht - Klimaanlage. Ja, steh ich jetzt nicht so drauf. Also habe ich mich für einen Bus ohne Toilette entschieden, der dafür gut alle 2 bis 3 Stunden anhält.
Die erste Pause ist in einer kleinen Stadt. Es ist kurz nach Zehn nachts. Und ich habe die Pinkelpause durchaus nötig. Eine Raststation kann ich nicht wirklich erkennen. Also frage ich den Busfahrer, der an der Tür des Busses steht, nach der Toilette während die Mitreisenden Inder zum Rauchen aus dem Bus strömen.
«Toilet? This way!It is free!«
gibt er mir zu verstehen und zeigt lächelnd auf die durch ein Aluminiumrolltor geschlossene Ladenzeile direkt neben dem Bus.
Die anderen Stops haben zwar Toiletten, in Ausstattung und Komfort sind sie aber jedes Mal eine Überraschung. Mal gut. Mal eher ein -wie hier – ein Freiluftvergnügen.
Die Stops beim Busfahren sind eh lustig in Indien. Ein Signal wann und vor allem wo der Nächste Stop ist, gibt es nicht. Durchfragen ist die Devise.
Aber zum Glück sind viele Inder hilfsbereit und sprechen aus der englischen Kolonialzeit ja alle ….sagen wir….sowas wie Englisch. Das ist zwar vom Wortschatz her garantiert deutlich besser als meines, von der Aussprache hat es aber irgendwie recht wenig mit dem gelernten Schulenglisch meinerseits zu tun...eben indisches Englisch. Ich muss also oft gaaaanz genau hinhören.
Ohne Rassistisch oder so etwas in die Richtung sein zu wollen, kommt dann noch dazu, dass ich mich hier und da beim Zuhören auch etwas zusammenreißen muss, nicht zu schmunzeln, wenn einer der Indern nach links und rechts kopfwackelnd mit aus dem Gaumen gesprochenen Englisch vor mir steht.
Es klingt wirklich wie in jeder schlechten Parodie eines Inders.
Da kann ich manchmal einfach nicht mehr.
Sorry für meine politische Unkorrektheit . Ich erinnere dann jeden dem das aufstößt an selbige, wenn es um die deutschen Dialekte inklusive meinem schönen Sächsisch geht, dass sich gerne bei mir nach dem 3-4 Bier wieder «Glas«-klar einstellt.
Ich kann tatsächlich ein paar wenige Stunden im Bus schlafen und wir kommen früh morgens in Bikaner an.
Alltag im Backpackerleben. Morgens ankommen. Im Hostel einchecken. Feststellen, dass das mit den Unterhosen knapp werden könnte und erstmal um die Wäsche kümmern.
Nach morgendlicher Wäsche mache ich mich auf den Weg, um ein Frühstück zu bekommen. Ein schönes Cafe und den Tag entspannt beginnen. Keine tiefgreifenden Gedanken. Entspannt laufe ich die Straße entlang und sehe wieder das authentische Indien:
Lachende Kinder in ihren bunten Gewändern und dunklen Augen, in die man sich direkt verlieben könnte, während sie mit ausgedienten Plastikflaschen im Dreck spielen.

Ich biege um die nächste Ecke und sehe einen kleinen Jungen, der sich am Boden suhlt und heult was das Zeug hält. Über ihm gebeugt sein mutmaßlicher Vater, der den Jungen an einem Arm hält und mit der anderen Hand und harschem Ton den Jungen laut klatschend ohrfeigt. Daneben sitzt seelenruhig und in sich gekehrt die vermeintliche Schwester des Jungen auf dem Bürgersteig.
Ich überlege, ob ich etwas tun soll während ich Ihn Vorwurfsvoll anschaue.
Sein Blick ist durchdringend als er mich bemerkt, und sich, den Jungen am Arm haltend, zu mir dreht.
Er schaut mich tiefdüster an und erinnert mich wirklich an eine Bestie mit seinem zerfetzten armlosen Hemd und den vom Kauen der Betelnüsse blutrot gefärbten Zähnen. Das was man hier oft sieht in Indien. Die Blutroten schlechten Zähne. Zerfressen von dem Kauen der berauschenden Nuss. Auch dieses Wissen, des Rausches verleitet mich dazu nichts zu tun.
Und trotzdem scheint der Vater aufzuhören. Und ich bin froh, dass meine Kindheit sich maximal darum drehte, dass meine Mitschüler gefühlt viel früher ein Handy hatten oder ich mir mit meinen Brüdern den Familiencomputer teilen musste.
«Ein entspannter Vormittag ohne Gedanken«, denke ich sarkastisch zu mir selbst. In Indien ist das wohl nicht ganz drin. Indien ist in einem Moment wunderschön, bunt, spirituell und nur eine Ecke weiter ist es ein hässlicher, schmerzlicher Moloch. Wirklich gegensätzlich.
Genauso gegensätzlich wie die Sehenswürdigkeit warum ich eigentlich hier in Bikaner bin. Nach einer einstündigen Busfahrt im Lokalbus stehe ich in einer langen Schlange von Indern, die sich mit Ihren Gaben vor dem Heiligtum in Bikaner aufreihen.
Die Schuhe habe ich – wie in fast jedem Tempel in Indien – am Eingang abgegeben und bin auf meinen Socken. Und über die huscht das Heilige an diesem Ort dann auch schon direkt.
Quietsch vergnügte 20.000 Ratten bevölkern nämlich den Tempel in Bikaner und werden aufs Höchste verehrt.
Warum? Weil nun Mal eine der vielen Götter der Hindhu…in dem Fall eine Fruchtbarkeitsgöttin..eben in einer Sage, die an diesem Ort spielt, die Erscheinungsform einer Ratte gewählt hat. Dementsprechend sind die Ratten hier alle heilig und super toll.
Und die scheinen das zu genießen. Sie hängen auf Türknöpfen, Kämpfen vorm Kamin, Trinken Seelenruhig in kleinen Banden aus den bereitgestellten Milchschüsseln.





Aus denen trinken übrigens auch die Mönche des Tempels…ja, mit den Ratten. Alles essbare wird mit den Ratten geteilt. Erst essen die Ratten aus den Schüsseln und den Rest -aus denselben Schüsseln – die Mönche. Ratatouille so gesehen. Bisher ist laut offizieller Angabe auch keiner der Mönche erkrankt und Seuchen gab es auch keine. Was die Mönche natürlich in Ihrem Heiligtum bestärkt.
Der Schutz geht sogar soweit, dass die Ratten durch Netze über den offenen Bereichen des Tempels vor Fressfeinden wie Vögeln geschützt sind. Ich bin also im Grunde gefangen mit tausenden Nagern.
Die strömen aus allen Löchern und wissen, dass Sie vor den Menschen hier nichts zu befürchten haben.
Genauso wie die Kühe in Indien, die wohl genauso empfinden, und meist seelenruhig über die Autobahn schlendern oder auf der ein oder anderen Kreuzung grasen.
Es kommt eben auf den Umgang miteinander an …dann fürchten sich die Tiere nicht. Wenn sie wissen, dass man ihnen freundlich gesinnt ist, dann kommt man Ihnen ganz nah. Funktioniert übrigens auch mit Menschen. Ist schon spannend wie sich das Umfeld ändert, wenn man seine Einstellung und Verhaltensweisen ändert.
Meine Erkenntnis aus Bikaner:
«Wir sind ein Stück weit auch für das Verhalten des anderen verantwortlich. Wir können in ihm Leben oder Tod hervorlocken, das Gute oder das Böse« ..Asnelm Grün
Links im Blog:
Blog «Weltstadt und Filmpreise« Moskau, Russland
Blog «Der Konsul von Bangladesh« Kathmandu, Nepal
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